Hallo zusammen,
ich wollte nur mal noch bekannt geben, dass ich hier leider nicht viel schreiben kann, weil mein Laptop kaputt ist und ich noch nicht weiss, ob ich ihn lebend wiederbekomme. Stefan hat die magic hands ... er entscheidet ueber Leben oder Tod.
Ansonsten: Cork war spitze, die Fotos folgen irgendwann.
Heut und morgen sind ueberall Halloween-Parties. Ich bin sicherlich irgendwo mit dabei ...
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Mid-Term Essays & The Importance of Being Earnest
Am Dienstagmorgen ging es für mich auch gleich wieder gut zur Sache. Ich hatte ja während meines London-Aufenthaltes immer mal wieder versucht Elizabeth Gaskell's North and South zu lesen ... 400 Seiten Industrie-Roman bis Dienstag. Hab ich zwar nicht ganz geschafft, aber immerhin war das Buch nicht so schlecht! ;) Sabina und ich mussten nämlich am Nachmittag in "The English Novel" Fragen zum Buch präsentieren, die wir uns am Morgen noch schnell überlegt hatten. Dann war auch gleich wieder Nachmittag und der nicht so tolle Tag nahm ein nicht so tolles Ende, denn beim Klettern hatte ich trotz zwei Stunden Belay-Practising (Sichern) nicht die Möglichkeit den Test zu machen und mit dem Klettern war es an diesem Tag damit auch nicht mehr weit her.
Irgendwie musste ich es dann auch noch managen das Essay über Joyce nochmal zu überarbeiten, aber dazu hatte ich keinen Nerv mehr am Abend - da hieß es heut morgen wieder zeitig aufstehen. Noch dazu hab ich voll vergessen meine Bücher in der Bibliothek abzugeben und mir das neue Buch für das Kafka-Seminar zu kaufen, also hatte ich dann wieder voll das Gerenne. Positiv war allerdings, dass ich im Kafka-Seminar eine A- bekommen hab (nicht, dass es was bedeuten würde) und beim 20-20-20 und anschließend Joga konnte ich mich körperlich wieder ein bisschen verausgaben.
Eigentlich wollte ich am Abend endlich mal Einkaufen gehen, aber ich bin dann Steffi, Regina, Lauréne usw. doch noch zu einem Theater-Stück der DramSoc gegangen: The Importance of Being Earnest von Oscar Wilde. Das haben die wirklich nett inszeniert und die Schauspieler haben schon einiges aus dem Stück rausgeholt - witzig war es allemal.
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Und bevor ich mich ins Bett verabschiede. Schatz, das geht an dich:
Ich liebe dich! :)
Denk da immer daran, wenn es dir nicht so gut geht ...
Mir geht es nicht anders - Du fehlst mir!
London II
Diana, mein Kaffee und ich im Kensington Garden.
Unser erster, mehr oder weniger, gelungener Versuch mit Selbstauslöser.
Eins, der vielen Eichhörnchen Londons.
Die Straße, in der Diana wohnt.
Zuhause beim Bierchen!
Am Sonntag haben wir uns dann noch zu einem Ausflug nach Kensington aufraffen können. ;) Die Royals sollten uns schließlich auch mal kennenlernen. Wir hatten uns zwar ein bisschen was anderes vorgestellt, aber mit unserem 2for1 Voucher haben wir uns zumindest nicht wegen dem Eintritt ärgern müssen. ;) Am Anfang sah es doch etwas herzlos aus, wie die Ausstellung über königliche Mode und Debütantinnen gestaltet war, aber gegen Ende hin kommt man dann in die königlichen Apartments usw., das war dann doch ganz interessant.
Aber unser eigentliches Interesse galt an diesem Sonntag irgendwie doch dem Shoppen. In Kensington gibt es einige schicke Geschäfte und wir hätten uns wahrscheinlich tot kaufen können, wenn wir nur das nötige Kleingeld gehabt hätten. ;)
Wieder zurück in Streatham sind wir am Abend zusammen mit Diana's Mitbewohnerin Jana zum Asiaten (Thai, Chinesisch, Japanisch) gegangen. Dank kleinerer Ungereimtheiten mit dem Personal mussten wir am Ende nur die Hälfte der Rechnung zahlen und ich für meinen Teil habe ein sehr leckeres japanisches Gericht gegessen, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann.
Für Diana und Jana fing am Montag natürlich wieder eine Arbeitswoche an und ich hab die "freie Zeit" genutzt und bin ich die National Gallery am Trafalgar Square gegangen. Da der Eintritt dort frei ist, tummelten sich dort auch die verschiedensten Menschen ... von Schulklassen angefangen, die vor den riesigen Meisterwerken saßen und darüber diskutierten, bis zu anderen Künstlern, die mit ihren Zeichenblöcken ebenfalls vor den Bildern saßen und einfach gezeichnet haben. Obwohl es ziemlich laut zuging, hat es mir sehr gut gefallen und ich habe doch einiges an Zeit dort verbracht ... Unter den Ausstellungsstücken sind einige sehr berühmte, wie zum Beispiel Leonardo da Vincis Felsengrottenmadonna, Van Goghs Sonnenblumen oder Turners Fighting Temeraire, nur um einige zu nennen.
Am frühen Abend bin ich mit dem Zug wieder zurück zum Gatwick Airport gefahren, wobei Diana und ich kurz noch Sorge hatten, ob ich auch pünktlichen kommen würde, weil mal wieder einer der Züge ausgefallen war. Hat aber alles noch geklappt und ich habe meinen Anschlußzug bekommen. Der Flug war ebenfalls kurz und schmerzlos, aber als ich dann halb Eins in der Nacht endlich wieder Zuhause war, war ich doch sehr froh mein Bett zu sehen. Seltsamerweise war es wirklich ein bisschen wie nach Hause kommen - mein gewohntes Bett und die Vorfreude, die Mädels wiederzusehen trotz der aufregenden Zeit in London. :)
Montag, 20. Oktober 2008
Camden Lock & fast ein Abstecher nach Hogwarts
Am Samstag sind wir nach einem gemütlichen Frühstück nach Camden Town gefahren (Danke an Clara für den Tipp). Camden Lock ist ein überdachter Markt mit vielen anderen kleinen Märkten herum, auf denen es Klamotten, viel zu Essen und allerhand kuriose und interessante Sachen zu sehen gibt. Dort ist alles etwas alternativ und es rennen jede Menge Punks rum, aber auch verdammt viele Touris. ;) Deutsch hört man ja in London bald häufiger als Englisch. Jedenfalls sind wir da mal in Ruhe durchgeschlendert, für mich sind "nur" zwei Halstücher rausgesprungen ... nichts, was man wirklich braucht, aber irgendwas muss ja mit. Heheh und dafür sehen die echt schön aus.
Anschließend noch ein Muss für mich: Wir sind nach King's Cross gefahren für ein Foto am Gleis 9 3/4. Für, die die nicht so mit Harry Potter vertraut sind: Durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10 muss Harry immer durch, wenn er zum Hogwarts Express will, der auf Gleis 9 3/4 hält. Wir waren übrigens auch nicht die einzigen, die Gleis 9 3/4 gesucht hatten. Nachdem wir King's Cross wieder verlassen hatten (nicht ohne das mich Diana dazu zwang aus einer Tube herauszuspringen und im Kreis zu fahren :P), haben wir noch einen Abstecher zu Harrod's gemacht, wo sich Diana in einen Tasche verliebt hat, die nur schlappe 978 Pfund kam ... naja, vielleicht zu Weihnachten. ;) Danach war bei uns beiden Pumpe und wir sind erschöpft nach Hause gefahren. Eigentlich wollten wir noch mit ein paar von Dianas Arbeitskollegen in einen Pub gehen, aber wir konnten uns nicht mehr dazu aufraffen das Haus zu verlassen. Stattdessen haben wir uns noch einen Film auf Channel 4 reingezogen: "Failure to Launch" mit Sarah Jessica Parker und Matthew McCaunaughney. Endlich mal wieder Fernsehen ... ;)
Anschließend noch ein Muss für mich: Wir sind nach King's Cross gefahren für ein Foto am Gleis 9 3/4. Für, die die nicht so mit Harry Potter vertraut sind: Durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10 muss Harry immer durch, wenn er zum Hogwarts Express will, der auf Gleis 9 3/4 hält. Wir waren übrigens auch nicht die einzigen, die Gleis 9 3/4 gesucht hatten. Nachdem wir King's Cross wieder verlassen hatten (nicht ohne das mich Diana dazu zwang aus einer Tube herauszuspringen und im Kreis zu fahren :P), haben wir noch einen Abstecher zu Harrod's gemacht, wo sich Diana in einen Tasche verliebt hat, die nur schlappe 978 Pfund kam ... naja, vielleicht zu Weihnachten. ;) Danach war bei uns beiden Pumpe und wir sind erschöpft nach Hause gefahren. Eigentlich wollten wir noch mit ein paar von Dianas Arbeitskollegen in einen Pub gehen, aber wir konnten uns nicht mehr dazu aufraffen das Haus zu verlassen. Stattdessen haben wir uns noch einen Film auf Channel 4 reingezogen: "Failure to Launch" mit Sarah Jessica Parker und Matthew McCaunaughney. Endlich mal wieder Fernsehen ... ;)
Samstag, 18. Oktober 2008
Meine Ankunft in London
Ich hoffe, ich muss meinen Blog-Namen jetzt nicht ändern, jetzt wo in London bin. ;)
Nachdem ich mir am Donnerstag noch eine Stunde "Fat Burn & Tone" gegeben hatte, habe ich mich bereits 15.30 auf den Weg gemacht zur Bushaltestelle, weil ich einfach schon so aufgeregt war. Der Aircoach kam auch erst eine halbe Stunde später und durch die Rush Hour haben wir fast 1 1/2 Stunden bis zum Airport gebraucht! Da ich ja schon online eingecheckt hatte, ging auch alles ganz schnell. Ich hatte nur ein paar Bedenken mit meinem Handgepäck, aber natürlich hat das eh keinen interessiert und ich bin mit allem ohne Probleme ins Flugzeug gekommen. 19.30Uhr sind wir gestartet und bereits 20.20 Uhr in London-Gatwick gelandet. Von dort aus musste ich dann mit dem Zug bis Streatham Hill fahren ... Ich war mal wieder total überrascht, dass alles so gut geklappt hat. Schon 21.40 Uhr war ich in Streatham.
Diana's Haus ist einfach total klasse. Sie teilt sich mit einer anderen Deutschen (Jana) ein Haus, das eigentlich einer Britin gehört und deren Sohn in Berlin arbeitet. Ich habe sogar mein eigenes Zimmer. :) Das Haus hat 4 Etage, ist natürlich aber ganz anders aufgebaut als in Deutschland mit Zwischenetagen usw. und alles viel enger als bei uns, aber mir gefällt der Stil total gut. Jedes Zimmer hat einen Kamin, der natürlich nicht mehr benutzt wird, aber was jedem Zimmer Charm verleiht.
Diana und Jana mussten Freitag beide arbeiten, also habe ich mir London ein bisschen auf eigene Faust angeschaut. Mit bestem Wetter im Rücken bin ich also ganz klassisch von London Victoria zu Westminster Abbey gelaufen, hab mir Big Ben und das House of Parliament angeschaut. Dann ging's weiter zum London Eye ... aber eine Fahrt hätte 25 Pfund gekostet und das war mir dann doch ein bisschen zu happig. Ich hab dann einen hübschen Spaziergang gemacht bis zur Tower Birdge und zum London Tower, vorbei an der Millenium Bridge und dem Globe Theatre.
Nachdem ich beim Tower of London bisschen pausiert hatte, bin ich mit der Tube zu Oxford Circus gefahren und bin von dort die Regent Street runter zum Piccadilly Circus gelaufen. Trafalgar Square war natürlich auch noch mit dabei und dann last, but not least, Buckingham Palace mit St. James Park. War halt auch ganz praktisch, weil Diana gleich bei Buckingham Gate arbeit. Dort habe ich sie 17 Uhr abgeholt und danach waren wir noch in einem gemütlichen Pub zum Feierabend-Bier.
Nachdem ich mir am Donnerstag noch eine Stunde "Fat Burn & Tone" gegeben hatte, habe ich mich bereits 15.30 auf den Weg gemacht zur Bushaltestelle, weil ich einfach schon so aufgeregt war. Der Aircoach kam auch erst eine halbe Stunde später und durch die Rush Hour haben wir fast 1 1/2 Stunden bis zum Airport gebraucht! Da ich ja schon online eingecheckt hatte, ging auch alles ganz schnell. Ich hatte nur ein paar Bedenken mit meinem Handgepäck, aber natürlich hat das eh keinen interessiert und ich bin mit allem ohne Probleme ins Flugzeug gekommen. 19.30Uhr sind wir gestartet und bereits 20.20 Uhr in London-Gatwick gelandet. Von dort aus musste ich dann mit dem Zug bis Streatham Hill fahren ... Ich war mal wieder total überrascht, dass alles so gut geklappt hat. Schon 21.40 Uhr war ich in Streatham.
Diana's Haus ist einfach total klasse. Sie teilt sich mit einer anderen Deutschen (Jana) ein Haus, das eigentlich einer Britin gehört und deren Sohn in Berlin arbeitet. Ich habe sogar mein eigenes Zimmer. :) Das Haus hat 4 Etage, ist natürlich aber ganz anders aufgebaut als in Deutschland mit Zwischenetagen usw. und alles viel enger als bei uns, aber mir gefällt der Stil total gut. Jedes Zimmer hat einen Kamin, der natürlich nicht mehr benutzt wird, aber was jedem Zimmer Charm verleiht.
Diana und Jana mussten Freitag beide arbeiten, also habe ich mir London ein bisschen auf eigene Faust angeschaut. Mit bestem Wetter im Rücken bin ich also ganz klassisch von London Victoria zu Westminster Abbey gelaufen, hab mir Big Ben und das House of Parliament angeschaut. Dann ging's weiter zum London Eye ... aber eine Fahrt hätte 25 Pfund gekostet und das war mir dann doch ein bisschen zu happig. Ich hab dann einen hübschen Spaziergang gemacht bis zur Tower Birdge und zum London Tower, vorbei an der Millenium Bridge und dem Globe Theatre.
Nachdem ich beim Tower of London bisschen pausiert hatte, bin ich mit der Tube zu Oxford Circus gefahren und bin von dort die Regent Street runter zum Piccadilly Circus gelaufen. Trafalgar Square war natürlich auch noch mit dabei und dann last, but not least, Buckingham Palace mit St. James Park. War halt auch ganz praktisch, weil Diana gleich bei Buckingham Gate arbeit. Dort habe ich sie 17 Uhr abgeholt und danach waren wir noch in einem gemütlichen Pub zum Feierabend-Bier.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Get in Gear - Erste Woche
Diese Woche hat auch das Get in Gear-Programm angefangen. Montags hab ich es noch ruhig angehen lassen mit Yoga, obwohl ich davon am Dienstag bereits bisschen Rückenschmerzen hatte vom Hin und Her rollen ;). Dienstag wollte ich eigentlich nur zum Klettern (haben auch Irisch sausen lassen), aber dann hab ich gesehen, dass 18 Uhr noch in Aerobic-Kurs stattfand ... also auch das noch ausprobiert und zum Letzten noch Lenghten & Stretchen ... Gut, dass ich das gemacht habe, sonst hätte mich der Muskelkater heute wahrscheinlich umgebracht. Aber so passt es ... Heut Mittag hab ich "nur" 20-20-20 gemacht. Ich wollte nachmittags eigentlich noch zum Squash, aber wie am Montag war leider keiner am Court zu spielen ...
Und morgen geht es dann endlich auf nach London. Ich werde so gegen 16 Uhr aufbrechen, will nicht in die Rush Hour kommen ;) Ich hoffe, es klappt dann alles in Gatwick. Ich fahre dann noch mit dem Zug bis zu Streatheam Hill, von dort holt mich Diana dann ab! :) Ich freu mich schon.
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Freitags in der City
Und immernoch nicht alles aufgeholt ... Am Freitag ging es dann noch stilecht im Nieselregen durch die Stadt ... St. Patricks Cathedral (die momentan leider restauriert wird), Dublin Castle, Christ Church Cathedral, Chester Beatty Liberary, Temple Bar, Starbucks ;) und dann endlich Shopping! Natürlich Mitbringsel für die Lieben daheim und ich musste mir ja nun noch eine Tasche anschaffen für den Flug nach London ... Morgen geht's ja dann auf zu Diana!! :)
Montag, 13. Oktober 2008
Chinese Neighbours
Am Donnerstag konnte ich Tanja mal zeigen, wie es hier so auf dem Campus aussieht und vor allem, wie es in der Uni zugeht. Mit meiner Politik-Vorlesung um 10 Uhr mussten wir auch nicht so zeitig aufstehen, aber irgendwie waren wir doch ganz schön geschlaucht von der Nacht, denn die Matraze, auf der Tanja geschlafen hat war kombiniert mit dem Schlafsack nicht gerade eine bequeme Angelegenheit und zu dem auch nicht gerade leise. Also wir also 9.50 Uhr im Theatre A im Science Building waren, musste ich mich erst einmal fragen, ob ich irgendwas verpasst hatte die Woche davor, denn es war kein Licht an und auch nur wenige Studenten saßen da. Allerdings war ich mir fast sicher, dass ich nichts verpasst hatte und irgendwann tauchte Professor Sinnott auch noch auf ...
Nach der Vorlesung haben wir uns zumindest nochmal zu Centra bewegt, um etwas einzukaufen, danach aber saßen wir erstmal nur faul in der Küche herum und haben uns die Fotos vom Tag davor angeschaut. Außerdem hat mir Tanja das neue MIA.-Album mitgebracht, worauf ich mich total gefreut hatte, genau wie Peter Fox' Solo-Album "Stadtaffe", was wir dann natürlich erstmal hören mussten ... 13 Uhr musste ich allerdings noch zu Small Group und Tanja konnte die Gelegenheit nützen, sich nochmal ein Stündchen hinzulegen ... Ich war schon leicht neidisch :) Als ich wiederkam, hab ich meine Gute mal noch ein bisschen weiterschlafen lassen und hab dafür mit meinem Hasen geskypt. Außerdem musste ich ja noch meinen Anteil für das Essen mit den chinesischen Nachbarn vorbereiten: Salat. ;) Da ich erst am Tag davor erfahren hatte, dass wir wider Erwarten doch etwas zu essen mitbringen sollten, konnte ich leider keine "deutsche" Spezialität mehr auftreiben ...Als ich Akiho zufällig fragte, wann sich denn unsere "WG" zum Essen nach oben bewegen sollte, meinte sie noch ganz nebenbei, dass die "Party doch hier", also bei uns, stattfinden würde!!
Nach der Vorlesung haben wir uns zumindest nochmal zu Centra bewegt, um etwas einzukaufen, danach aber saßen wir erstmal nur faul in der Küche herum und haben uns die Fotos vom Tag davor angeschaut. Außerdem hat mir Tanja das neue MIA.-Album mitgebracht, worauf ich mich total gefreut hatte, genau wie Peter Fox' Solo-Album "Stadtaffe", was wir dann natürlich erstmal hören mussten ... 13 Uhr musste ich allerdings noch zu Small Group und Tanja konnte die Gelegenheit nützen, sich nochmal ein Stündchen hinzulegen ... Ich war schon leicht neidisch :) Als ich wiederkam, hab ich meine Gute mal noch ein bisschen weiterschlafen lassen und hab dafür mit meinem Hasen geskypt. Außerdem musste ich ja noch meinen Anteil für das Essen mit den chinesischen Nachbarn vorbereiten: Salat. ;) Da ich erst am Tag davor erfahren hatte, dass wir wider Erwarten doch etwas zu essen mitbringen sollten, konnte ich leider keine "deutsche" Spezialität mehr auftreiben ...Als ich Akiho zufällig fragte, wann sich denn unsere "WG" zum Essen nach oben bewegen sollte, meinte sie noch ganz nebenbei, dass die "Party doch hier", also bei uns, stattfinden würde!!
Ich dachte, ich pack's nicht! Wenn ich nicht gefragt hätte, hätte sie doch tatsächlich keinen Ton gesagt. Ich war sowas von überrascht, milde gesagt. Ich hatte nämlich nicht vor eine Party springen zu lassen. Nun ja, aber davor gings sowieso erstmal zu Klettern und danach hab ich mich dann auch wesentlich gelassener und entspannter gefühlt. ;) Tanja musste auch ran, obwohl sie vorher doch Bedenken zu haben schien, wir haben uns dann aber doch ganz gut gemacht ... Ich hab auch zum ersten Mal "belayed", nämlich Sichern geübt. Wenn ich das weiter übe, kann ich irgendwann einen Test machen und wenn man den besteht, darf man dann auch allein in der Halle Klettern.
Wie gesagt, nach dem Klettern ging es mir gleich viel besser und wir haben uns noch schnell umgezogen für die "Party". Die war wider Erwarten gar nicht so schlecht. Die drei Chinesinnen Jamie, Amanda und Joycee waren wirklich super lieb und haben uns als "Gastgeschenk" eine Handysocke in Form eine Kimonos (wird das so geschrieben??) mitgebracht. Das Essen war total klasse und sogar Eimear hat sich irgendwann dazu gesetzt ...
Nach dem Essen sind wir dann noch in die Student Bar, wo eine irische Nachwuchssaängerin gespielt hat: Cathy Davey. Ich muss mir demnächst wirklich mal eine Platte von ihr kaufen, denn die Musik war echt klasse! Nur schade, dass die Student Bar schon 23.30 Uhr die Leute raushaut und die sind zur "After Party" zum Stefan , wo uns allerdings auch nur noch ein Bier davon abhalten konnte nach Hause zu gehen. Denn Freitag morgen sollte es ja auch schon wieder zeitig los gehen ...
Howth mit Tanja
Oho, ich komme noch in Verzug ... Jetzt muss endlich mal wieder ein Post her! Aber wie man links schon sehen kann, war Tanja letzte Woche hier und ihr galt meine ungeteilte Aufmerksamkeit! Nachdem ich sie am Mittwoch vom Air Coach abgeholt hatte, haben wir beschlossen das gute Wetter zu nutzen und direkt nach Howth zu fahren ... denn keiner kann ja ahnen, ob das Wetter in Irland so bleibt. Gesagt, getan ... Und es hat sich mal wieder wirklich gelohnt. Howth ist eine wirklich schöne, kleine Halbinsel im Norden von Dublin, nicht so flach wie in Malahide, sondern mit Klippen, an denen man entlang wandern kann. Ganz unspektakulär haben wir den Rest des Tages draußen verbracht und es tat richtig gut mit jemandem von Zuhause zu 1:1 zu reden! Ein bisschen von Daheim in Irland eben! :) Gegen 18 Uhr sind wir dann auch wieder nach Hause, Tanja hatte musste ja schon 4 Uhr in Deutschland aufstehen. Dann gabs noch lecker essen und ich hab Tanja Anna und Sabina vorgestellt und dann gingen bei uns auch schon wieder die Lichter aus. ;)
Montag, 6. Oktober 2008
Health Evaluation
Normalerweise sollte man meinen, dass man mit 11 Stunden Schlaf auskommen kann, aber als ich heute morgen aufgewacht bin, hätte ich ruhig noch ein Stück weiterschlafen können. Aber irgendwann hat ja alles mal ein Ende.
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Ich freu mich schon echt drauf ... schließlich will ich so viel erleben, wie nur geht, solange ich hier bin. Das Wochenende davor geht's ja nach London zu Diana - das wird bestimmt auch total klasse.
Auf dem Weg zur Uni musste ich mal noch eben am Geldautomat vorbei, denn wir (Stefan, Sabina und ich) hatten ja immernoch die Hoffnung, dass wir nun noch das Geld für das "Guinness Jazz Festival" (24. - 27. Oktober; http://www.corkjazzfestival.com/Cork-Jazz-Homepage.html) bezahlen konnten, was glücklicherweise nach einigen SMS und E-Mails noch geklappt hat. Untergebracht werden wir in Sheila's Hostel (http://www.sheilashostel.ie/) --> nur für den Fall, dass wir verloren gehen. ;)
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Ich freu mich schon echt drauf ... schließlich will ich so viel erleben, wie nur geht, solange ich hier bin. Das Wochenende davor geht's ja nach London zu Diana - das wird bestimmt auch total klasse.
Ansonsten war ich heute zur Health Evaluation vom Get in Gear Programm. Neben Blutdruckmessen, Puls messen, Sprung Test, Flexibilitätstest und noch einige Sache mehr, musste man auch eine Umfrage ausfüllen, wie man sich sportlich betätigt usw. Ich kann nur sagen, dass der Anblick einer Körperfettanzeige kein schöner ist. Naja, vielleicht hat sich ja nach 5 Wochen was verändert ... Wir sprechen uns in 5 Wochen! ;)
Last, but not least - Ich freu mich schon ganz sehr auf meine Tanja!! Unglaublich, wie schnell der Monat vorbei ging und jetzt kommt sie mich schon besuchen. Das wird super, ich freu mich schon soooo!
Party on!
Nachdem ich Samstag am späten Nachmittag wieder Zuhause war, verabredete ich mich mit Michelle um 9 Uhr vorm Arts Building. Von dort aus ging es in klassischem Regen mit klassisch nassen Füßen zu Aoife und Julie, die sich in Clonskeagh ein Haus teilen. Ein sehr schönes, möchte ich sagen, dort könnte ich es mir auch vorstellen zu wohnen. ;) Gelernt habe ich auf dem Weg zu ihnen, dass man in Amerika "sneakers", in Großbritannien "trainers" und in Irland "runners" zu Turnschuhen sagt und dass ich während meinem Aufenthalt in letzterem Land die ersten beiden Wörter nicht mehr benutzen möge! ;) Außerdem wurde mir nahe gelegt, doch lieber kein Tesco Lager mehr zu kaufen, da es vergleichbar mit Neptun in Deutschland sei. Hehe, ja, ja, da war der Geiz wieder größer als der Verstand ... das nächste Mal spare ich wohl nicht mehr am Bier, dennoch tat es für den Abend sein Übriges ...
Von und mit Aoife und Julie ging's dann mit dem Taxi nach Rathmines, Leinster Road, zur Party in einer Basement-Wohnung von ein paar Leuten. Die teilen sich dort zu dritt eine Wohnung, bei der ich dachte, dass ich absolut zufrieden mit Belgrove bin ... drei kleine Fenster in der ganzen Wohnung wäre mir doch ein bisschen zu wenig. Dafür waren die Leute echt gut drauf und der Abend war wirklich total lustig ... Dank Julie, Aoife und Michelle hab ich mich wirklich gut aufgehoben gefühlt und ich hab auch noch ein paar bekannte Gesichter gesehen, denn einige Leute aus den Deutsch-Kursen tauchten noch auf. Die Party war echt klasse und ich war auch erst 4 Uhr im Bett, denn zu KFC haben wir es dann doch nicht mehr geschafft und ich musste mir vor Hunger am Morgen noch einmal etwas zu Essen machen ;)
Der Wecker blieb auch an diesem Sonntag nicht aus, denn um 10.30 Uhr lud Julie bei sich zu einem Pancake-Frühstück, was sehr ausgiebig und lecker war. Stefan, Anna und ich haben uns danach noch ein Wettlauf um die letzten Staubsauger geliefert --> ja, wer feiern kann, kann auch putzen und zu guter Letzt hab ich mich abermals aufgerafft zum Joggen, wobei ich am Anfang des Tages nicht einmal den Gedanken an Joggen Ernst genommen hätte! Yeah!
Der Tag musste natürlich mit mehreren Skype-Telefonaten ausklingen: Tanja packt noch immer ihren Koffer mit meinem Zeug, meine Eltern sind wieder gut in Deutschland gelandet, Toni versteckt das Geschenk für den Geburtstag seiner Mutti und Kati fühlt sich wohl in Prag. Mit diesem Wissen konnte ich mich 22.30 Uhr nun endlich ins Land der Träume begeben ... Was für ein Wochenende! :)
Von und mit Aoife und Julie ging's dann mit dem Taxi nach Rathmines, Leinster Road, zur Party in einer Basement-Wohnung von ein paar Leuten. Die teilen sich dort zu dritt eine Wohnung, bei der ich dachte, dass ich absolut zufrieden mit Belgrove bin ... drei kleine Fenster in der ganzen Wohnung wäre mir doch ein bisschen zu wenig. Dafür waren die Leute echt gut drauf und der Abend war wirklich total lustig ... Dank Julie, Aoife und Michelle hab ich mich wirklich gut aufgehoben gefühlt und ich hab auch noch ein paar bekannte Gesichter gesehen, denn einige Leute aus den Deutsch-Kursen tauchten noch auf. Die Party war echt klasse und ich war auch erst 4 Uhr im Bett, denn zu KFC haben wir es dann doch nicht mehr geschafft und ich musste mir vor Hunger am Morgen noch einmal etwas zu Essen machen ;)
Der Wecker blieb auch an diesem Sonntag nicht aus, denn um 10.30 Uhr lud Julie bei sich zu einem Pancake-Frühstück, was sehr ausgiebig und lecker war. Stefan, Anna und ich haben uns danach noch ein Wettlauf um die letzten Staubsauger geliefert --> ja, wer feiern kann, kann auch putzen und zu guter Letzt hab ich mich abermals aufgerafft zum Joggen, wobei ich am Anfang des Tages nicht einmal den Gedanken an Joggen Ernst genommen hätte! Yeah!
Der Tag musste natürlich mit mehreren Skype-Telefonaten ausklingen: Tanja packt noch immer ihren Koffer mit meinem Zeug, meine Eltern sind wieder gut in Deutschland gelandet, Toni versteckt das Geschenk für den Geburtstag seiner Mutti und Kati fühlt sich wohl in Prag. Mit diesem Wissen konnte ich mich 22.30 Uhr nun endlich ins Land der Träume begeben ... Was für ein Wochenende! :)
Sonntag, 5. Oktober 2008
Guinness Storehouse
Samstag morgen war auch nicht viel mit ausschlafen ... 10.30 Uhr mit Anna und Julie Abmarsch in Richtung Guinness Storehouse. Nachdem wir mit der 10 bis O’Connell Street gefahren sind, bin ich das erste Mal mit LUAS gefahren – der Straßenbahn! Hurray! Dort waren sie noch vorausschauender und haben einen Netzplan in der Bahn und eine Anzeige mit der nach Haltestelle, nicht so wie im Bus. ;) Die LUAS fährt auch nur auf zwei Linien – einmal die Green Line (Nord-Süd) und die Red Line (West-Ost). Wir sind mit der Red Line Richtung Tallaght gefahren und bei St. James ausgestiegen. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Guinness Storehouse. Der Eintritt hat uns 11 € gekostet, die ich mit Vergnügen in Kauf genommen hatte, weil am Ende der Tour ja ein Guinness auf einen wartet. J Das Storehouse ist wie ein Pint gebaut und hat 5 Etagen, die man nacheinander besichtigt und man sich verschiedenen Ausstellungen zur Herstellung, Vermarktung und Geschichte von Guinness anschauen kann. Zum Schluss gab es dann in der „Gravity Bar“ das erhoffte Guinness. Hermann und Myriam haben ihres sogar selbst gezapft – mit Kleeblatt! Wir sind 12 Uhr reingegangen und sind erst 16 Uhr mit allem fertig gewesen. Und im Merchandise Shop kann man echt arm werden. Dort gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt. Danach bin ich echt fix nach Hause, denn ich hatte totalen Hunger und wollte diesmal nicht so spät Zuhause sein, weil ich ja noch mit Michelle verabredet war...
Fressnacht bei Stefan :)
Wo fange ich an? Das Wochenende beginnt ja bei mir schon am Freitag, den ich diese Woche ganz gelassen anfangen wollte, um endlich mal ein bisschen Uni-Zeug auf die Reihe zu kriegen. Lief auch alles ganz gut nach Plan, zwischendurch hab ich mich mal aufgerafft mit Anna Joggen zu gehen ... Nach der guten Tat, dann die „schlechte“ ... ich saß bestimmt eine Stunde vorm Laptop und hab mit Mela geskypt, was auch unbedingt notwendig war. J Danach wollte ich mit Stefan und Sabina im Arts Building die Anzahlung für unseren Ausflug zum Jazz Cork Festival machen, allerdings hat es der Trottel von der ESN verpeilt, den Stand im Arts Block für diese Woche anzumelden. Und statt sich von selbst mal zu melden, kam dann erst auf Rückfrage eine E-Mail, dass wir uns doch bitte selbst einen Kopf machen sollen, wann wir das Geld bezahlen. Was?! Ich bin echt gespannt, ob das noch was wird. An und für sich will ich schon gern nach Cork, aber wenn das so unprofessionell aufgezogen wird... Mal Montag abwarten.
Danach haben wir uns nun endlich einmal auf den Weg gemacht zum „kleinen“ Tesco, der im Merrion Centre gelegen ist. Zwanzig Minuten braucht man ungefähr hin, wesentlich länger zurück, wenn man so viel zu schleppen hatte, wie ich.Die Kopfschmerzen waren nach der Plagerei auch verschwunden und abends ging es dann gut gelaunt zum „Suisse Dinner“, zu dem Yasmina und Stefan geladen hatten. Es gab ein Raclette mit sehr leckerem Schweizer Käse, dazu Salat und viel Apero und Nachtisch. Als ich gegen halb zwei in der Früh in mein Bett gefallen bin, dachte ich schon, ich kann vom vielen Essen gar nicht schlafen. ;)
Danach haben wir uns nun endlich einmal auf den Weg gemacht zum „kleinen“ Tesco, der im Merrion Centre gelegen ist. Zwanzig Minuten braucht man ungefähr hin, wesentlich länger zurück, wenn man so viel zu schleppen hatte, wie ich.Die Kopfschmerzen waren nach der Plagerei auch verschwunden und abends ging es dann gut gelaunt zum „Suisse Dinner“, zu dem Yasmina und Stefan geladen hatten. Es gab ein Raclette mit sehr leckerem Schweizer Käse, dazu Salat und viel Apero und Nachtisch. Als ich gegen halb zwei in der Früh in mein Bett gefallen bin, dachte ich schon, ich kann vom vielen Essen gar nicht schlafen. ;)
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Oktoberfest
Als kleine Zerstreuung habe ich mir gestern anlässlich des "Oktoberfestes" der Deutsch Soc den Film "Goodbye, Lenin" angeschaut. Ich hatte den gar nicht so gut in Erinnerung, diesmal hat er mir besser gefallen.
Die Deutsch Soc hatte zum deutschen Filmabend geladen (Goodbye, Lenin und Borat -?), wobei allerdings nur ein paar Leute teilnahmen und die sahen zum Teil auch wie ziemliche Nerds aus. Dazu gab es gesalzenes Popcorn! Wir Deutschen sind echt die Einzigen, die sich süßes Popcorn reinziehen! Das war auch schon das Erste, was mir Michelle letzte Woche im Kino erzählt hat: "Auch wenn es ein Schock für dich ist - normale Menschen essen kein süßes Popcorn." ;)
Editors Lyrics
The Weight of The World Lyrics
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Meine Eltern sind die Besten!
Ich bin so glücklich!! Das Paket von meinen Eltern ist tatsächlich noch angekommen. Oh man, ich hab mich so gefreut! Als ich es aufgemacht habe und die süße Karte gesehen habe, musste ich direkt heulen. Wie schön, was von Zuhause zu bekommen! Und ich wollte eigentlich einkaufen gehen, aber das hat sich jetzt erstmal erledigt ... Meine Eltern haben mir Tee, Fertignudeln, Käse, Wurst, Frischkäse und am wichtigsten - Kaffee!! - geschickt! Jetzt muss ich erstmal nichts mehr kaufen ... :) Ach ich freu mich so.
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