Stefan's Geburtstag

Gestern hatte unser Stefan Geburtstag, was natürlich ausgiebig gefeiert werden musste. Statt einem materiellen Geschenk dachten wir uns, machen wir ihm lieber mit selbst gebackenem Kuchen eine Freude - denn der gehört ja dazu zum Geburtstag. Und ich muss sagen, der ist uns echt gut gelungen ... :) Jedenfalls hat sich unser Geburtstagskind auch sehr darüber gefreut. Und weil wir uns natürlich alle so gefreut haben, haben wir auch wieder viel zu viel getrunken ... heut morgen habe ich mich verflucht als ich aufgestanden bin, denn wir mussten ja heute (Samstag!!) zu der Englisch-Prüfung nach Blackrock!! Aber zurück zum Geburtstag ... es waren bestimmt 30 Leute in dem kleinen Apartment und irgendwann stand dann auch einer von den Typen von der Rezeption vor der Tür ... wir wären zu laut!! Dem haben wir (oder ich?) gleich klar gemacht, dass das eine Frechheit ist ... und zwar nicht weil wir zu laut waren, sondern weil die Iren unter der Woche ja noch viel krassere Sachen abziehen. Aber der Auslöser für die Beschwerde war auch mehr, dass es letztes Jahr halt krasse Randale gegeben haben muss anlässlich zum letzten Uni-Tag, denn die ist ja jetzt offiziell vorbei. Kaum zu glauben wie schnell das Semester rumging!! Wir haben doch gerade erst angefangen, oder?
Gestern haben wir dann aber auch noch erlebt, was Polizeistaatsatmosphäre ist. Vor ein paar Tagen kam ein Zettel ins Haus geflattert, dass demnächst Tore um Belgrove und alle anderen Residences gebaut werden und man nur noch mit Karte Zugang zum Gelände hat. Und gestern haben sie anscheinend schon mal die Probe aufs Exempel gemacht, denn ab 14 Uhr wurden alle "Ankömmlinge" nach Studenten-Karte und Apartment-Schlüssel gefragt und alle Besucher mit Namen auf einer Liste vermerkt!! Wie krass! Da kannst du keine Leute mehr mitbringen, weil die ja 23.00 Uhr das Gelände wieder verlassen haben müssen ... Vor allem für uns Erasmus-Studenten doof, weil unsere Besucher ja immer übers Wochenende bleiben ... Das haben wir dem Typen von der Rezeption dann auch noch verständlich gemacht, dass wir die ganze Aktion für Geldverschwendung halten und angeblich gibt es jetzt schon eine Petition gegen die Tore! Wenn die mich fragen, ich unterschreib gern, denn die eigentlich Verrückten leben IN Belgrove und kommen nicht von außerhalb. ;)

Belgrove - Christmas Party

Nachdem ich gestern noch den zweiten Teil der Klausur in The German Minority und mein Oral Exam im Englisch-Kurs hinter mich gebracht hatte, gabs zur Belohnung gaaanz viel Gluehwein. Aus irgendeinem obstrusen Grund hatte die Belgrove-Administration anscheinend eine halb-oeffentliche, halb-geheime Weihnachtsfeier organisiert. Dummerweise hatte nur Anna Flyer bekommen, aber wozu hat man Freunde ... die liebe Anna ist natuerlich mit der lieben Christin und der lieben Sabina hingegangen. ;) Anscheinend stehen die Iren nicht so auf Gluehwein .. diese Vermutung kam mir zum einen, weil der Gluehwein in Weinglaesern serviert wurde (welcher anstaendige deutsche Weihnachtsmarkt wuerde das wohl vollbringen?!) und die Iren immer die Haelfte von ihren Glaesern stehen liessen ... Was fuer eine Verschwendung!! Da mussten wir eben unser Bestes geben, damit nichts von dem koestlichen Gebraeu vergeudet wird ... ich hab dann irgendwann aufgehoert die Glaeser zu zaehlen, hatte jedoch sofort nach verlassen der Party Kopfschmerzen. Und das um 20 Uhr!! ;)

Sabina und ich mit unserem Glühwein


Anna hat schon gebunkert ...


Und stehen konnten wir schon noch!

Giant's Causeway - Der Damm der Riesen

Am Sonntag sind wir also in aller Früh (9.10 Uhr) wieder losgelaufen von unserem Hostel, wir mussten ja schließlich noch die Schlüssel abgeben an der Rezeption, die in dem "eigentlichen" Hostel war ... Vom Deposit für die Schlüssel gabs erstmal eine Runde Kaffee und dann stand auch schon unser Mini-Bus da. ;) Total klasse, nur 14 Leute in dem Bus und 10 davon waren wir. Vom Belfast-City Centre ging es an der Küste lang bis zum Giant’s Causeway – durch Carrickfergus, Whitehead, Larne und an 20.000 Doerfchen vorbei, die alle Bally-irgendwas hießen. Zwischendrin sind wir immer mal wieder ausgestiegen und haben uns das eine oder andere Castle angeschaut oder die eine oder andere heiße Schokolade, Kaffee oder Cappucchino getrunken … eine richtige Kaffeefahrt eben. Unser Endziel war natürlich der “Giant’s Causeway” – der “Damm der Riesen” … und der Busfahrer konnte uns mit musikalischer Untermalung sogar die Legende von dem Riesen Finn MacCool erzählen, der die Steine aufgetürmt hat, um trockenen Fußes nach Schottland marschieren zu können, wo er die Tochter des dort ansässigen Riesen heiraten wollte. So sagt es jedenfalls Wikipedia, aber seine Geschichte war schon ein bisschen schoener und wie es mit allen Legenden ist, gibt es natürlich viele Variationen. Der Giant’s Causeway ist außerdem Weltkulturerbe aufgrund seiner ungewoehnliche Basaltsäulen.

The Giant's Causeway lies at the foot of the basalt cliffs along the sea coast on the edge of the Antrim plateau in Northern Ireland. It is made up of some 40,000 massive black basalt columns sticking out of the sea. The dramatic sight has inspired legends of giants striding over the sea to Scotland. Geological studies of these formations over the last 300 years have greatly contributed to the development of the earth sciences, and show that this striking landscape was caused by volcanic activity during the Tertiary, some 50–60 million years ago. (Quelle: UNESCO)

Als wir am Giant’s Causeway ankamen, war das Wetter auch … ich sag’s mal so: atmosphaerisch. Sobald wir aus dem Bus raus waren, kam ein “Sturm” auf … Wind und Regen von der schoensten Sorte und wir entschieden uns dann, doch lieber den Bus bis runter zum eigentlichen Causeway zu nehmen. Das war natuerlich eine weise Entscheidung, denn es fing dann auch irgendwann noch mal an zu hageln. Aber es war echt eine atemberaubende Atmosphaere und die Basaltsaeulen sehen wirklich so aus, als haette sie jemand als Weg erbaut.

Impressions ...

Das Hostel, in dem wir am Ende nicht geschlafen haben ... ;)

Anna, Regine, Michelle und ich in unserem Zimmerchen

Belfast

Ein wunderschönes Wochenende liegt hinter mir und bevor ich wieder komplett in den "Lern-Alltag" eintauchen muss, schreib ich lieber noch ein paar Worte zu Belfast.
Samstagfrüh, gegen 8 Uhr, ging es für die meisten von uns pünktlich los (Stefan kam nach :D), so dass wir gemeinsam zur O'Connoll gefahren sind und von dort aus zur Bus-Station, wo es 9 Uhr Richtung Belfast ging. Knapp 2 1/2 Stunden Fahrt waren veranschlagt, aber durch einen Stau hats dann doch etwas länger gedauert. Gegen 13.30 Uhr waren wir dann in Belfast auf der Suche nach unserem Hostel, was wir doch recht schnell gefunden hatten. Allerdings hatten die dort am Schalter auch keinen richtigen Plan, denn von wegen 10-Bett-Zimmer in dem Hostel hieß es dann nochmal Umziehen und mehrere Zimmer, was für uns durchaus besser war, wie sich am Ende herausgestellt hatte. Denn das Haus in der 12 College Street war näher zum Weihnachtsmarkt ;) und wir hatten noch mehr unsere Ruhe, da außer uns nur noch zwei andere Gruppen dort untergebracht waren.
Nachdem wir die Zimmer aufgeteilt und mit uns der Existenz einer Küche versichert hatten, ging es schnurstracks zur Touri-Info, weil wir ja noch unsere Tour zum Giant's Causeway am nächsten Tag buchen wollten. Dank unserem großartigen Verhandlungsgeschick (oder der Großzügigkeit der Dame an der Info) haben wir sogar einen Gruppenrabatt von 3 Pfund bekommen, statt 18 also nur 15 Pfund bezahlt.
Danach entlossen sich die meisten von uns eine Black Taxi Tour zu machen und ich bin echt froh, dass wir das gemacht haben. Für 8 Pfund fährt man 1, 5 Stunden durch die Viertel von Belfast, die vorallem von den Troubles (http://www.sorsch.de/Nordirlandkonflikt.html) betroffen waren.

:: sogenannte Murals - hier eines der Ulster Defence (Loyalisten) ::

:: Anna S. & ich im Black Taxi ::

:: 1690 - Das Jahr des Battle of the Boyne :::: Anna, Regine und Steffi ::

Es war echt eine faszinierende, aber auch beklemmende Erfahrung. Denn man fährt an den Schauplätzen vorbei, wo sich die Leute bis vor ein paar Jahren noch mit Molotow-Cocktails beworfen haben, und das "nur", weil die Anhänger verschiedener Religionen und politischer Einstellungen sind, und die Leute leben immernoch dort. Teilweise mit Käfigen hinter den Häusern, damit die Gegenstände, die immernoch über die "Peace Wall" geworfen werden, nicht ihre Häuser zerstören. Das ist schon krass, aber es war auch total interessant und durch den Taxi-Fahrer, der uns alles gezeigt und erzählt hat, auch total authentisch.
Das Beste kam jedoch zum Schluss ... Hier in Belfast gab es doch nun endlich einen Weihnachtsmarkt!! Da fangen die Iren schon Anfang November mit der Weihnachtsdeko an und kein anständiger Glühwein ist aufzutreiben! Aber in Belfast gabs ihn nun endlich. Der Weihnachtsmarkt war auch fast so schön wie Zuhause, denn er war ja "kontinental" ... Und dann gabs auch endlich "mulled wine" (Glühwein) und etwas später dann eine Bailey's Hot Chocolade und noch etwas später dann einen Irish Coffee :) - am Ende des Abends waren wir selig ...

Belfast - Wir kommen!!!

Dieses Wochenende steht endlich wieder ein Wochenendausflug an! Nach Belfast! Die meisten von euch wissen ja, dass es mal im Gespräch war, ob ich nicht dort mein Erasmus machen soll und dieses Wochenende werd ich sehen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. ;)
Diesmal sind wir 11 Leute (Lauréne, Julie, Stefan, Anna, Steffi, Anna S., Regine, Julien, Ambre, Michelle und meine Wenigkeit), aber nur 10 von uns bleiben bis Sonntag. Da gehts dann weiter zum Giant's Causeway, Co. Antrim. Ich hoffe, das Wetter spielt einigermaßen mit ...

Größere Kartenansicht

Student's Bar

Gestern Abend gab es mal wieder eine kleine Ablenkung von dem vielen Arbeiten ... Da Yasminas Freund nach Dublin gekommen ist und wir ihm alle mal vorgestellt werden sollten, ging es gestern Abend nach langer Abstinenz in die Student's Bar. Zum einen war wieder Irischer Abend und zum anderen hat Irland gegen Polen gespielt. Ich hatte ja schon mit einem Bürgerkrieg gerechnet, weil die Polen gewonnen haben, aber die Iren schätzen ihre Mannschaft anscheinend doch realistischer ein als gedacht. ;) Lange hats dann aber wieder nicht vorgehalten ... das frühe Aufstehen der letzten Tage, das Bier und die Wärme haben mich total müde gemacht, so dass wir dann schon gegen 22 Uhr wieder heim sind. Allerdings gab es noch eine Überraschung am Abend ... meine Mitbewohnerin Akiho hatte sich wieder Leute eingeladen, darunter auch ein Italiener, der ein gaaaanz tolles Tiramisu (wo liegt der Akzent?) gemacht hat, von dem ich auch was abgekommen habe. :) Hurray und somit gings dann mit vollem Magen wieder ins Bett ...

Nix neues an der Front ...

Huh, und wieder muss ich mich beeilen, damit ich noch schnell was texte, bevor ich zur naechsten Vorlesung muss. Also, momentan dreht sich bei mir alles um das doofe Essay-Schreiben. Ich renn jeden Morgen in das Computer-Labor, damit ich wenigstens noch ein paar Zeilen fertig bringe ... aber heute morgen ist so ein bisschen die Luft raus, war wohl doch zu frueh zum Aufstehen...
Das Wochenende war dementsprechend auch eher ruhig. Freitagabend wollten wir ja eigentlich noch zu John's Geburtstagsparty-Happening, aber nach Body Sculpt und den leckeren ueberbackenen Baguette konnten wir es zwecks mangelnder Motivation nicht mehr in die Stadt schaffen. Stattdessen haben wir uns bei YouTube noch eine Folge "Peter Zwegat" reingezogen ... Muahahaha, koennte ich mich kaputt lachen.
Am Samstag hab ich auch ganz brav angefangen mein Essay fuer Kafka zu schreiben. Ich hab zwar immer nur das Gefuehl, dass sich das alles eher zusammengestopelt anhoert, aber ich kann es ja dann irgendwan nochmal ueberarbeiten. Ich muss nur in die Gaenge kommen, damit ich die Woche drauf das andere Essay machen kann ... Ahh, the English Novel. Da geh ich schon beim Gedanken daran krachen.
Zurueck zum Text ... Samstagabend gings fuer mich das erste Mal zur DCU (Dublin City University). Wir haben uns da ein Basketball-Spiel angeschaut (frage mich bitte keiner, warum!!): DCU Saints verses Limerick Lions. Ich sag nur, die DCU hatte eindeutig die bessere Mannschaft. Sobald einer von den Lions geworfen hatte, konnte man sicher gehen, dass er NICHT trifft.
Danach gings nochmal in die Stadt, wo ich mich eigentlich mit Anna und den anderen treffen wollte. Haben nur den Treffpunkt verrafft. Wie soll man auch wissen, dass es zwei Arlington Hotels gibt. Naja, ich dem wo ich war, ging allerdings ordentlich die Post ab. Da muss ich demnaechst unbedingt nochmal hin ...
Schliesslich haben wir uns dann im Porterhouse getroffen, wo wir den Rest des Abends feuchtfroehlich zugebracht haben. Allerdings sind wir dann gegen 2 Uhr schon wieder gegangen, weil wir dachten, dann kriegen wir vielleicht besser ein Taxi. Aber Pustekuchen. Eigentlich war der Plan ein Grossraumtaxi zu nehmen, aber das kann man ja schon in Gera vergessen, wenn man halb vier nach Hause fahren will. In Dublin sind aber alle Taxen belegt zum Samstagabend. Es hat uns schon 20 Minuten gekostet ein "normales" anzuhalten... Wir haben uns dann doch lieber aufgeteilt, jeweils drei in ein kleines Taxi, denn mittlerweile hatte es dann doch noch ganz gut zu regnen angefangen.

Sonntag hiess dann erstmal ausschlafen bis 13 Uhr. Ich glaub, das war das erste Mal, dass ich hier so lange geschlafen habe. Aber tat auch mal richtig gut. Den Tag hab ich irgendwie mit gar nichts richtigem zugebracht, war ja dann auch net so lang. ;) Um 19 Uhr war dann bei Anna & Yasmina "Spanischer Abend" geplant ... es gab ganz lecker Tortilla, Sangria, spanischen Kaese und allerhand mehr drum herum. Nachdem wir uns dann alle vollgefressen hatten (man kann es echt nicht anders ausdruecken), haben wir noch ein bisschen gequatscht und dann ging es fuer mich wieder auf den Nachhauseweg (der ja sooooo lang ist von Anna aus) , weil ich ja frueh raus "musste" ...

Laptop wieder futsch!

Leider hat mein Laptop wieder einmal beschlossen sich tot zu stellen oder vielleicht ist er es diesmal wirklich. Jedenfalls wird es jetzt ziemlich schwierig Fotos oder so hochzuladen, wenn ich nur an die oeffentlichen Rechner in der Uni kann ... Das ist natuerlich Schade, aber ich versuche trotzdem hin und wieder was zu schreiben bzw. hoffe ich, dass mein Laptop vielleicht doch noch einmal zum Leben erwacht. Daumen druecken!!!

Noch ein paar Fotos ...

St. Stephen's Green

Die genötigte Diana ...

So ein schönes Portrait.

Ha'Penny Bridge

Und weils so schön war - nochmal ...

Diana in Dublin

Diana ganz glücklich mit ihrem Tee. :)

Ein Peilo-Bild.

Mit unseren Shopping-Errungenschaften ...

... vor der Jameson Distillery.

Letztes Wochenende war es endlich Zeit für Dianas Besuch in Dublin. Wir hatten uns ja schon in Leipzig versprochen, dass wir uns gegenseitig besuchen würden und das hat auch ziemlich gut geklappt.

Ganz tapfer kam Diana am Freitagabend noch im Business-Outfit aus London an. Da gings auch schon fast direkt ins Bett nach einer Tasse Tee und dem natürlich extra für sie aufgehobenen chinesischen Essen. Der Samstag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein, der sich allerdings (ja, wenn man dem Wetterbericht glauben würde ...) in fiesen Regen wandelte im Laufe des Tages. Wir haben also an dem Tag perfektioniert, was wir in London begonnen hatten: Shoppen. Diana wurde im "Celtic Note", einem CD-Laden, sofort fündig, denn sie suchte die CD einer bestimmten irischen Sängerin, deren Namen ich leider schon wieder vergessen habe ... Jedenfalls kann man die nur übers Internet, in Irland oder in Australien kaufen. Wie praktisch, dass ich gerade hier bin ...

Weiter ging's dann vom St. Stephens Green übers Trinity College in die O'Connoll Street, wo wir so ziemlich den meisten Shopping Centren mal einen Besuch abgestattet haben, weil das Wetter doch dann ziemlich schnell in "typisch irisch" umschlug.

In der Grafton Street hat es uns dann jedoch wirklich kalt erwischt und wir mussten uns (stilecht) in ein McCafé retten. So einen genialen Schoko-Muffin hab ich davor aber tatsächlich noch nie gegessen.

Bei der Gelegenheit haben wir gleich noch eine Karte an unsere liebe Kollegin Antje geschrieben, die am 5.11. stolze Mama von Dominic Michael geworden ist. Herzlichen Glückwunsch nochmal an dieser Stelle. :)

Am Abend konnte Diana mal meine zwei Besten kennen lernen - Sabina und Anna. Leider kann ich die Verkreuzung der Finger hier nicht so wiedergeben, die zeigen sollte, wie nah sich Anna und Diana am Ende des Abends standen. ;) Leichtsinnig, wie wir waren, beschlossen wir Vier ohne Schirm, aber mit Charme, zu Milans Haus-Party loszuziehen. Es hatte ja schon aufgehört zu regnen, aber nach 20 Minuten Marsch ging es natürlich gleich wieder los. An dieser Stelle ein Zitat von Diana: "Ich hätte 'Scheiße' blägen können."

Irgendwann sind wir aber doch angekommen und es war auch mal wieder ein feucht-fröhlicher Abend, den wir gegen 1.30 Uhr dann noch für eine andere Party verlassen haben, nachdem wir den Taxi-Fahrer natürlich fröhlich zugequatscht haben. Am Ende dieses langen Abends ging es schließlich gegen 5 Uhr für mich in die Heia. Nur um am Sonntag frischen Mutes in Richtung Jameson Distillery (http://www.jamesonwhiskey.com/) aufzubrechen ... Ja, ja, nur die Harten kommen in den Garten. Ich hab mir auch diesmal das Ginger Ale mit Whiskey schmecken lassen und sogar Diana konnte sich davon überzeugen lassen.

Danach sind wir an der Liffey zurück nach Temple Bar gelaufen, wo wir eigentlich unser Irish Stew essen wollten. Glücklicherweise haben wir es dann aber im O'Neills in der Dawson Street gegessen. Wirklich nur zu empfehlen:

"Das Irish Stew ist ein traditionell irisches Gericht, dessen Hauptbestandteile Lammfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Petersilie sind. Oft werden auch Karotten, Pastinaken, und verschiedene Gewürze wie Thymian und Basilikum hinzugefügt." (Quelle: wikipedia.de)